kontinuierliche Personalbedarfsermittlung

Heute in der Mittagspause habe ich in der Kantine Andrea S. und Tobias H. getroffen.

Ich bin ja wirklich beeindruckt von dem, was die beiden berichtet haben und ich kann bestätigen, dass es nicht nur ihre Sicht der Dinge ist, sondern ich von den anderen Mitarbeitern bereits ähnliche Dinge über Flurfunk mitbekommen habe. „Fundiertes Fachwissen“ „Schnelle Ergebnisse“ „Fundierte Methoden“

Ich habe am Anfang schon gezögert, als es darum ging, wie wir das Projekt nennen. Es schwebt einem ja immer etwas wie Prozessoptimierung im Kopf herum, um ja nicht das Tabuthema Personalbemessung ansprechen zu müssen. Letztendlich haben wir es aber doch getan und das ist auch gut so. Ich bin froh, mit Andrea S. jemanden zu haben, die sich nicht nur mit dem Wind dreht, sondern sich auch mal ihm entgegen stellt. Das ist gerade bei diesem Thema mehr als nötig. Man darf nicht allen Bedenkenträgern ständig den Bauch pinseln, sondern muss ihnen auch mal die Stirn bieten. Das macht sie wirklich hervorragend! Auch, wie die Personalvertretung in das Projekt eingebunden und immer wieder versucht wird, sie abzuholen gefällt mir sehr gut.

Ich habe mir direkt im Anschluss an das Essen mal die ersten Ergebnisse angeschaut und bin wirklich beeindruckt. In welch kurzer Zeit der Aufgabenkatalog aufgebaut wurde ist wirklich Mustergültig. Und wenn ich dann ins Detail einsteige muss ich tatsächlich zugeben, dass mir in der Detaillierung nicht bewusst war, was sich im Laufe der Zeit alles an Aufgaben im Vertrieb angesammelt hat – und das, obwohl ich den Job ja selbst mal wahrgenommen habe.

kontinuierliche Personalbedarfsermittlung

Andererseits hätte ich wirklich erwartet, dass wir deutlich mehr Mengen aus dem IT-System ziehen können. Aber die Gründe, wieso uns das nun doch nicht an allen Stellen gelingt, kann ich nachvollziehen, auch wenn ich finde, dass wir uns diese Stellen noch einmal separat anschauen sollten. Ich darf es noch nicht zu laut sagen, sonst sitzt Peter G. gleich wieder in meinem Büro, aber ich habe tatsächlich die Fantasie der kontinuierlichen Personalbemessung. Und wenn uns das gelingen soll und wir nicht immer wieder so hohe Aufwände in die Ermittlung der Mengen stecken wollen, muss das automatisierter erfolgen können.

Na ja, auch ein Vorstand darf mal träumen….