Wir stehen Flinte bei Fuß bereit, um für den Datenschutz einen Bogen zu brechen. Natürlich ist es für den Erfolg einer Personalbemessung von großer Bedeutung, dass die Daten in der notwendigen Genauigkeit und Vollständigkeit vorliegen. Aber das darf nicht auf den Bäuchen der Belegschaft ausgetragen werden. Gewichtigen Herzens habe ich ja schon der Pseudonymisierung als Verfahren zugestimmt, aber dass Daten von Einzelpersonen erhoben werden müssen, ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar.
Brauchen wir wirklich Daten von den Aufgaben, die sowieso nur von einzelnen Personen durchgeführt werden? Aus meiner Sicht sollten Daten nur dann erhoben werden, wenn Aufgaben von mindestens drei unterschiedlichen Personen erhoben werden.
Am Wochenende werde ich mich mal wieder in meiner Zitatensammlung wälzen, um Kraft für die bevorstehenden Verhandlungen zu sammeln