Butter bei die Pilze …

Gerade werden die Rahmenbedingungen für die Personalbemessung festgezurrt. Da haben auch wir von der Personalvertretung ein ungehöriges Wörtchen mitzureden. Es genügt uns dabei keineswegs, im Vorfeld unsere Vorstellungen eingebracht zu haben (hier und hier) und dann läuft das ganze Projekt doch noch aus dem Paddel.

Die Mitarbeitersicht bleibt auch danach noch die Auftriebsfeder unseres Handelns. Deshalb erwarten wir kontinuierliche und informative Berichte zum Verlauf des Projektes. Wir könnten uns das so vorstellen, dass uns die Projektleiterin Andrea S. alle vier Wochen den aktuellen Status, die jüngsten Entwicklungen und die Empfehlungen des Projekts präsentiert.

Frei nach dem Motto »Vertrauen ist gut, Kontrolle ist bitter!« werden wir uns auch ausdrücklich das Recht vorbehalten, die Einhaltung des Betriebsverfassungsgesetzes zu überprüfen. Das ist intravenöser Bestandteil unserer Rolle als kritischer Begleiter des gesamten Personalbemessungsprojektes. Wir wollen nicht und wir werden auch nicht, dieses Projekt unterminieren und mit Anfragen und Einwänden unnötig verzögern.

Es ist ja ein beliebtes Spielchen, der Personalvertretung den grünen Peter in die Handschuhe zu schieben, wenn solche Projekte vor die Mauer gefahren werden. Nicht mit uns! Wir haben uns klar positioniert und wenn auch die »dunkle Seite der Macht« bereit ist, sich an die getroffenen Spielregale zu halten, werden wir dem Projekt keine unnötigen Balken in den Weg legen.